Taufe - ein Weg beginnt

Taufe

Die Taufe als Zeugnis von Gottes Barmherzigkeit ist der Kirche von ihrem Herrn aufgetragen. Sie ist Zeichen der Zugehörigkeit zur Gemeinde Jesu Christi.
Art. 59 Kirchenordnung der Evang.–ref. Kirche des Kantons Zürich.

Die Taufe – Gottes Ja zu den Menschen.
Sie sind Eltern geworden. Wir gratulieren Ihnen von Herzen und wünschen Ihrem Kind und Ihnen Gottes Segen. In die Freude über die Geburt Ihres Kindes mischt sich vielleicht auch die Sorge um das Gelingen seines Lebens. Damit Menschen leben können, sind sie auf tragfähige und verlässliche Beziehungen angewiesen. Die Bibel bezeugt, dass Gott das Leben mit uns Menschen teilen will.

Die Taufe ist die Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen.
Voraussetzungen dazu sind die Bereitschaft der Eltern, ihr Kind christlich zu erziehen und die Zugehörigkeit mindestens eines Elternteils in einer der Landeskirchen. Die Paten unterstützen die Eltern bei der christlichen Erziehung und versprechen, sich bis zur Konfirmation einzubringen. Die Konfirmation ist der Moment, in welchem der mündige junge Mensch selber und öffentlich «ja» zu seiner Taufe sagt.

Kinder- und Erwachsenentaufe
Die reformierte Kirche kennt die Kinder- und Erwachsenentaufe, auch wenn die Kindertaufe verbreiteter ist.

Sprechen Sie den Tauftermin mit dem Pfarramt ab.

 

Falls Sie sich zur Taufe entschlossen haben:

  • Die Taufdaten erfahren Sie bei unserer Pfarrperson. Um den Termin abzuklären, setzen Sie sich bitte mit ihr in Verbindung.
  • Die Pfarrperson wird in der Regel einen Gesprächstermin vereinbaren, an dem Inhalt und Vorgang besprochen werden. Möglichst werden auch die Paten beim Taufgespräch mit eingeladen.

 

Häufige Fragen zur Taufe

Kranke Kinder
Nicht alle Kinder kommen gesund zur Welt. Gerade Eltern kranker Kinder haben den Zuspruch besonders nötig und zögern mit einer Taufanmeldung, weil es ihnen nicht ums Feiern zumute ist. Suchen Sie das Gespräch mit uns! Taufen sind auch in anderem Rahmen möglich.

Welche Aufgaben haben Taufpaten
Sie sind Zeugen der Taufe durch ihr abgelegtes Versprechen und tragen je nachdem als aktive Begleiter die Erziehung – auch in Glaubensfragen - mit. Sie sind auch ein Gegenüber zu den Eltern und damit Ansprechperson für das getaufte Kind. Es ist nötig, dass wenigstens ein Taufpate der reformierten Konfession angehört.

Kann ich meine Kinder taufen, auch wenn wir nicht der Kirche angehören?
Das macht nach unserem Verständnis keinen Sinn, weil die Eltern durch ihre Haltung Leben und Glauben der Kinder prägen. Klar ist aber, dass Eltern das Beste für ihr Kind wollen. Darum lohnt es sich, mit einer Fachperson darüber zu reden.

Muss ich mein Kind taufen ?
Sind Sie unentschlossen, ob Sie Ihr Kind taufen wollen, dann suchen Sie das beratende Gespräch mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer.

Alternativen: Fürbitte für das Kind
Seit einigen Jahren wird in unserer Kantonalkirche eine Alternative zur Taufe angeboten. Das Kind wird im Fürbitte-Teil am Schluss des Gottesdienstes der Gemeinde vorgestellt, und in der Fürbitte wird für das Kind und seine Welt und Zukunft gebetet. Es wird in der Regel ein persönliches Segenswort gesprochen.
Diese Form hat sich aber nicht durchgesetzt. Es hat sich gezeigt, dass die Tradition der Kindertaufe stark genug ist, das veränderte Denken mit zu tragen. Verschiedene Eltern prüfen aber jeweils dieses Angebot.

Nach der Taufe und nach dem Familienfest
Wir begleiten und unterstützen Sie mit verschiedensten Angeboten bei Ihren Aufgaben als Eltern. Das ist unsere Verpflichtung, die wir mit der Taufe übernehmen.

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https://farbenspiel.family

Kontakt

Reformierte Kirchgemeinde Wil-Hüntwangen-Wasterkingen
Vorderer Kirchweg 10
8194 Hüntwangen
Tel043 433 50 62
E-Mailsekretariat.kirchgemeinde@refwil-zh.ch

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